Lachen reinigt
die Zähne.

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Lachen reinigt
die Zähne.

ein Patient beim Zahnarzt

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Inhalt

Parodontosebehandlung Krefeld

Wenn von weit verbreiteten Erkrankungen die Rede ist, den sog. Volkskrankheiten, denkt ein jeder wohl zuerst an Krebs, Rückenschmerzen oder Herzinfarkte. De facto aber läuft die Parodontitis – in der chronischen Ausprägung als Parodontose bezeichnet – bei der Verbreitung den meisten anderen Leiden den Rang ab: Höchste Zeit, sich mehr darum zu kümmern!

Ein „Volksleiden“ im Portrait:
Was ist eigentlich eine Parodontosebehandlung?

Ganz einfach: Parodontose ist eine fortschreitende Erkrankung des Zahnhalteapparates (also von Zahnfleisch, Knochen und Bindegewebe), die zu Zahnverlust führen kann. Sie beginnt mit einer Entzündung des Zahnfleisches und kann schließlich zur Zerstörung des Knochens und des Bindegewebes um die Zähne führen. In der Regel wird Parodontose durch anhaltende bakterielle Plaque- und Zahnsteinbildung verursacht. Die Bakterien in der Plaque produzieren giftige Substanzen, die das Zahnfleisch angreifen und es zu entzünden beginnen. Wenn das Zahnfleisch nicht behandelt wird, kann es zu einer Taschenbildung zwischen dem Zahnfleisch und den Zähnen kommen, was die Entzündung und den Abbau von Knochen und Bindegewebe beschleunigt. Einige Risikofaktoren für Parodontose sind Alter, Rauchen, Diabetes, Stress, mangelhafte Mundhygiene und familiäre Veranlagung. Wir können mit einer frühzeitigen Diagnose, die Unterstützung bei der Mundhygiene und der Behandlung von Parodontose helfen, den Zahnverlust zu verhindern und die Gesundheit des Zahnhalteapparates zu erhalten.

Paradontose. Auf dem Bild sieht mal ein Apfel und ein paar zahnärztlichen Utensilien

Die Geschichte der Parodontose.
Wie verbreitet ist Parodontose heute?

Die Geschichte der Parodontose reicht weit in die Vergangenheit zurück, als die Menschen noch keine Kenntnisse über die Ursachen und Mechanismen hatten, die zur Entstehung der Erkrankung beitragen. Bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts wurde Parodontose als Folge von Zahnfäule und mangelhafter Mundhygiene angesehen. Es wurde erst im Laufe des 20. Jahrhunderts erforscht, dass bakterielle Plaque ein wichtiger Faktor bei der Entstehung von Parodontose ist. In den 1950er und 1960er Jahren wurde durch weitere Forschungen die Bedeutung von Zahnstein und Faktoren wie Rauchen, Stress und systemischen Erkrankungen bei der Entstehung von Parodontose erkannt. Parodontose ist heutzutage eine weit verbreitete Erkrankung des Zahnhalteapparats, die viele Menschen betrifft: Es wird geschätzt, dass bis zu 80% der Erwachsenen irgendwann in ihrem Leben an Parodontose erkranken werden. Die Erkrankung ist häufiger bei älteren Erwachsenen und bei Rauchern, aber auch jüngere Menschen können betroffen sein. Die Verbreitung von Parodontose variiert je nach geografischer Region und kann durch Faktoren wie Ernährung, Mundhygiene, Stress und systemische Erkrankungen beeinflusst werden. Heute haben wir ein umfassendes Verständnis der Ursachen und Mechanismen von Parodontose und können die Erkrankung erfolgreich behandeln und verhindern. Die Erfolge sind allerdings nur möglich, wenn alle regelmäßig Kontrollen bei ihrem Zahnarzt bzw. ihrer Zahnärztin wahrnehmen – Ruth Hennes steht bereit, um frühzeitig zu untersuchen, zu warnen und zu behandeln.

Paradontose. Das Bild zeigt ein Zahn mit dem Rettungsrad.

Was bringt eine Parodontosebehandlung?
Maßnahmen und Ansätze.

Die Behandlung von Parodontose ist abhängig von der Schwere der Erkrankung und kann eine Kombination aus professioneller Zahnreinigung, Taschenspülung, Antibiotika und chirurgischen Eingriffen umfassen. Die wichtigste Maßnahme bei der Behandlung von Parodontose ist die Verbesserung der Mundhygiene, um weitere Schäden zu verhindern. Eine gründliche Reinigung der Zähne und des Zahnfleisches kann die bakterielle Plaque entfernen und das Wachstum von neuer Plaque verhindern. In schwerwiegenden Fällen kann eine Parodontitisbehandlung erforderlich sein, bei der Taschen zwischen den Zähnen und dem Zahnfleisch gereinigt und gespült werden. In einigen Fällen kommt man gegebenenfalls auch um eine chirurgische Behandlung nicht herum, um den Knochen und das Gewebe wiederaufzubauen. Eine Parodontosebehandlung ist stets sinnvoll, da sie dazu beitragen kann, das Fortschreiten des Abbaus zu verlangsamen oder gar zu stoppen und den Verlust von Zähnen zu verhindern. Parodontitis ist eine fortschreitende Erkrankung, die zu einem irreversiblen Verlust von Knochen und Gewebe um die Zähne führen kann. Eine Parodontosebehandlung kann helfen, die Gesundheit des Zahnhalteapparats zu erhalten, das Risiko von Komplikationen zu verringern und Sie vor weiteren Schäden zu schützen.

Zahnimplantat

Implantate sind künstliche Zahnwurzeln. Man kann sowohl Einzelimplantate als auch mehrere Implantate pro Kiefer setzen. Anders als bei jedem anderen Zahnersatz werden so die Nachbarzähne nicht belastet.

Zahnersatz

Die Versorgung der Schneidezähne mit speziellen keramischen Versorgungen können Form und Farbe verschönern und sind nicht als Zahnersatz erkennbar.

Helbo-Therapie

Das beim gesunden Menschen herrschende Gleichgewicht dieses sensiblen Systems, kann durch Krankheiten gestört werden und es können akute und chronische Infektionen auftreten, die den gesamten Organismus betreffen.

Wie läuft eine Parodontosebehandlung ab?
Von A wie Analyse bis Z wie Zahnerhalt.

Solch eine Parodontosebehandlung ist ein medizinischer Eingriff mit dem Ziel, die fortschreitende Schädigung des Zahnhalteapparats durch Parodontose zu verlangsamen oder zu stoppen. Die Behandlung kann eine Kombination aus professioneller Zahnreinigung, Taschenspülung, Antibiotika und chirurgischen Eingriffen umfassen, vielleicht sogar in dieser Reihenfolge. Dabei zielt die Parodontosebehandlung darauf, die Entzündung und das Fortschreiten des Knochenverlusts zu verlangsamen, den Zahnverlust zu verhindern und Ihr Wohlbefinden zu verbessern. Regelmäßige Zahnhygiene und Vorsorgeuntersuchungen bei Ihrer Zahnärztin in Krefeld können in diesem Fall bereits im Vorfeld dazu beitragen, das Risiko einer Parodontose zu reduzieren. 

Wie lange dauert so eine Parodontosebehandlung? 

Das kann je nach Schweregrad und Um-fang der Erkrankung variieren. Ein einfaches Verfahren, wie zum Beispiel eine professionelle Zahnreinigung, kann in einer einzigen Sitzung abgeschlossen werden. Eine ausführlichere Behandlung, die eine gründlichere Reinigung der Zähne und Taschen, chirurgische Eingriffe oder die Verwendung von Antibiotika umfasst, kann mehrere Sitzungen in Anspruch nehmen. Die Behandlungsdauer ergibt sich aus einer ersten Untersuchung in unserer Krefelder Praxis: Auf der Basis der Ergebnisse erstellen wir einen individuellen Behandlungsplan, aus dem sich die Dauer ergibt.

Nach der Parodontosebehandlung:
Wie lange hat man Schmerzen?

Die Dauer der Schmerzen nach einer Parodontosebehandlung kann je nach Art und Umfang der Behandlung variieren. Einige Patienten berichten über leichte Schmerzen oder Beschwerden, die normalerweise innerhalb weniger Tage nachlassen. Andere Patienten können größere Schmerzen oder Empfindlichkeit haben, die einige Tage bis zu einer Woche anhalten können. Frei zugängliche Schmerzmedikamente können verwendet werden, um Schmerzen nach der Behandlung zu lindern. Die Dauer hängt jedoch auch von Ihrer individuellen Schmerzempfindlichkeit und der Art der Behandlung ab. Eine besonders schmerzarme Methode der Paradontosebehandlung ist die Helbo-Therapie, wie wir sie in unserer Krefelder Praxis anbieten. Dabei wird ein photosensibilisierendes Mittel auf die betroffene Stelle aufgetragen und anschließend durch einen Laser aktiviert: Die Lichtenergie verursacht eine Reaktion in dem photosensibilisierenden Mittel, die zur Zerstörung von bakteriellen Zellen führt und so die Entzündung reduzieren kann.

Wann darf man was nach einer Parodontosebehandlung wieder essen? Und auf was sollte man verzichten?

Nach einer Parodontosebehandlung ist es wichtig, den Rat von Ruth Hennes zu befolgen, was das Essen anbelangt: Normalerweise wird empfohlen, nach einer Behandlung eine Weile nicht zu essen oder zu trinken, um Schmerzen oder Empfindlichkeiten zu vermeiden und das Risiko von Komplikationen zu reduzieren. In der Regel dauert es ein bis zwei Stunden, bevor man nach einer Parodontosebehandlung etwas essen kann – zunächst weiche Lebensmittel, wie z. B. Hühnerbrühe, Suppe, Joghurt oder gekochtes Gemüse. Es ist ratsam, harte, körnige oder scharfe Lebensmittel für einige Tage zu vermeiden, um das Risiko von Schmerzen oder Komplikationen zu verringern. Danach sollten Sie darauf achten, Lebensmittel gründlich und sorgfältig zu kauen, um eine Überlastung des behandelten Bereichs zu vermeiden. Daneben ist es wichtig, ausreichend zu trinken, um den Mund hydratisiert und befeuchtet zu halten. Alkohol, heiße Getränke und saure Lebensmittel sollten vermieden werden, um Schmerzen und Empfindlichkeit klein zu halten.